Gute Argumente für Print

Die Reporting-Saison neigt sich dem Ende zu. Zahlreiche unserer Kunden haben sich trotz Digitalisierung und Online Reports für ergänzende gedruckte Geschäftsberichte entschieden. Weshalb? Diese Argumente unserer Kunden möchten wir Ihnen gerne weitergeben. Wir finden sie bestechend:

  • Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Gedruckte Berichte vermitteln Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Sie sind greifbar, können als Referenzmaterial dienen. Man blättert von vorne nach hinten, keine versteckten Links, man weiss was man schon gelesen hat und was nicht. Diese Transparenz fördert das Vertrauen.
  • Symbol: Gedruckte Berichte symbolisieren das Engagement eines Unternehmens für Transparenz, langfristige Planung (sonst kriegt man den Termin der BMK nicht hin) und auch Nachhaltigkeit. Ein Zeichen, dass das Unternehmen seine Verantwortung wahrnimmt und sich dies etwas kosten lässt.
  • Zielgruppen: nicht alle Stakeholder bevorzugen digitale Formate. Gerade Aktionäre und Entscheidungsträger gehören oftmals einer Altersgruppe an, die das physische Berichtsexemplar schätzen. Genauso Analysten, die Notizen in die PDFs schreiben. Oder Mitarbeitende in der Produktion, die nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen.
  • Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Waldwirtschaft: Seit mehr als 25 Jahren arbeitet die Druck- und Papierindustrie umweltbewusst (Verwertung von Holzresten, Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung > Holz wächst nach, und seit vielen Jahren Befolgung sehr strenger Vorschriften bzgl. Ökologie (Stichworte Recycling und 90% des Wassers der Papierproduktion wird wiederverwendet).
  • Sinnvolle Ergänzung: Gedruckte Geschäftsberichte vervollständigen die digitalen Kommunikationskanäle und tragen zur ganzheitlichen, wertigen Unternehmenskommunikation für alle Stakeholder bei.

Was ist Ihre Meinung? Gerne diskutieren wir ergebnisoffen mit Ihnen! Wir freuen uns darauf, ein Klick und Sie sind bei unseren Kontaktdaten.

ESG Reporting und Print

Dass Print Auswirkungen auf die Umwelt hat, lässt sich nicht leugnen. Schauen wir uns die verschiedenen Ansätze für einen bewussten Einsatz von Printmedien genauer an:

  1. Nachhaltigkeitsmassnahmen der Printindustrie: Vieles wird bereits geliefert: FSC-Papiere, Energieeffizienz, Klimazertifikate, Prozessoptimierungen oder Studien zur Wirkung von Print.
  2. Überlegungen auf Seiten Auftraggeber: Bewusster Einsatz von Printmedien im Kommunikationsmix, Wahl einer nachhaltigen Druckproduktion und die Vermeidung von Print Waste durch realistische Auflagezahlen.
  3. ESG-Daten und Faktensammlung: Welche Auswirkungen hat Print genau und wie fallen sie in Zahlen gemessen tatsächlich aus? Im Zuge der ESG-Regulation werden Daten zu den Print-Emissionen wesentlich. Neu müssen sie gesammelt werden.

Grundsätzlich wird nachhaltiges Wirtschaften immer wichtiger. Zu Recht. Die anstehenden Herausforderungen können wir nur lösen, wenn wir alle unseren Beitrag leisten. Vor diesem Hintergrund hat die EU im Rahmen des EU-Green-Deals umfassende Massnahmen verabschiedet. Unter anderem verpflichtet sie die Firmen zum Verfassen eines Nachhaltigkeitsberichts, neu oftmals ESG-Bericht genannt. ESG steht für Environmental, Social und Governance. Nebst Umweltthemen und dem verantwortungsvollen Umgang mit Energie, Ressourcen und Materialien spielen also auch gesellschaftliche Aspekte und die Unternehmensführung eine tragende Rolle. «Social» regelt Themen wie Arbeitsbedingungen, Entlöhnung, Gleichstellung, Inklusion und Diversität. «Governance» beinhaltet Transparenz gegenüber allen Stakeholdern für eine ethisch korrekte Unternehmensführung.

Welche Konsequenzen hat ESG für Sie als Printkunde?
Zunächst ist es wichtig, dass Ihre Druckpartner verantwortungsbewusst mit den Ressourcen umgehen, umweltfreundliche Papiere und Druckfarben verwenden und die Prozesse so optimieren, dass der Energieverbrauch minimiert wird. Wählen Sie Ihre Lieferanten und Geschäftspartner aber verstärkt auch nach Kriterien von ESG aus. Prüfen Sie zum Beispiel die Zertifizierungen - und vor allem fragen Sie auch nach der Berücksichtigung der sozialen Standards: Werden Lernende ausgebildet? Wie ist die Geschlechterquote? Welchen Stellenwert hat Aus- und Weiterbildung?

Wie können wir Sie in der ESG-Berichterstattung unterstützen?
Wir werden immer öfter angefragt, ob und wie wir unseren Kunden bei der ESG-Datensammlung helfen können, zum Beispiel durch die Lieferung von CO2-Verbrauchszahlen. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten auch in diesem neuen Bereich der ESG-Berichterstattung entlasten. Doch noch gibt es keine standardisierten Kennzahlen in unserem Bereich. Deshalb möchten wir den Austausch mit Ihnen aktiv suchen. Wir verstehen das Thema als ein gemeinsames Projekt, das wir von der grünen Wiese bis zu einem standardisierten Prozess entwickeln, der Ihnen die Sammlung Ihrer ESG-Daten vereinfacht.

Wie weit erfüllen wir von Neidhart+ Schön Print freiwillig die ESG-Auflagen?
Unsere Kunden wünschen sich umweltfreundliche Printprodukte und so gehören die Nutzung von nachhaltigen Materialien, Recycling- oder FSC-Papieren und energieeffizientere Prozesse bei uns zum Standard. Selbstverständlich ist für uns auch, dass wir unsere Firma bereits nach sozialen, ethischen und transparenten Kriterien führen. Welche Werte wir leben, haben wir in unserem Kodex zusammengefasst und für unsere Stakeholder auf unserer Website publiziert.

Lassen Sie uns Ihre Bedürfnisse zur ESG-Datensammlung bei Printprodukten konkretisieren. Unser Business Developer Hans Preuss freut sich darauf: hans.preuss@nsprint.ch oder +41 44 446 82 48.

P. S. Gerne verweisen wir auch auf den Beitrag unserer Agenturschwester zum ESG-Reporting.

Plötzlich ist kein Papier mehr da

Die Lage auf dem Papiermarkt ist aktuell stark angespannt und hat sich in den letzten Tagen nochmals dramatisch verändert. Lieferketten-Engpässe und die Folgen der Corona-Krise sorgen für Versorgungsprobleme und – sofern noch Papier vorhanden ist – für stark steigende Preise. Darüber hinaus bewegen sich die Marktpreise für Energie, Gas und manche Rohstoffe auf Rekordniveau und auch der Logistikmarkt ist aufgrund des hohen Fahrermangels aus den Fugen geraten.

Eine grosse Herausforderung für die Printindustrie, denn wenn Printprodukte nicht mehr in nützlicher Frist produziert und verlässlich geliefert werden können, verstärkt dies den Trend zur Online-Kommunikation. Das schadet nachhaltig.

Wir sind gefordert im engen Austausch mit unseren Kunden die Papiersituation proaktiv zu diskutieren und frühzeitig Lösungen zu suchen. Wenn man sich vor wenigen Monaten noch auf just-in-time-Lieferungen von Standardpapieren verlassen konnte, ist heute die Antwort: viele Wochen oder gar keine Verfügbarkeiten. Und Fachleute rechnen auf absehbare Zeit nicht mit einer Entspannung. Trotz aller Planung und Voraussicht wird es vorkommen, dass nicht jeder Auftrag in der gewünschten Papierqualität und ohne Preiszuschläge geliefert werden kann. Dennoch – es gibt Lösungsansätze, wir beraten Sie und finden Alternativen.

Kontaktieren Sie uns, wir planen Ihre Papierlieferung!

 

Der Ursprung des Problems
Der Verband Schweizerischer Papier-, Karton- und Folienhersteller (SPKF) beschäftigt sich intensiv mit der Situation in der Papierindustrie. Nach einem Jahr Corona-Krise sind manche Produkte derzeit nicht verfügbar, andere deutlich teurer. Die Pandemie hat rund um den Erdball die Lieferketten durcheinandergewirbelt und für Engpässe bei wichtigen Rohstoffen gesorgt. Dies führte zu einem Anstieg der Konsumentenpreise um 0.3 Prozent. Experten erwarten, dass die Preise weiter zulegen könnten, nun besonders verstärkt aufgrund der Ukraine-Krise. Die Papierindustrie spürt diese Lieferengpässe und zwar in erster Linie beim Zellstoff und dem Altpapier. Schweizer Firmen haben derzeit Mühe, von ihren Lieferanten genügend Zellstoff zu bekommen. Teilweise wird sogar noch die zugesicherte Menge reduziert. Zurückzuführen ist die Knappheit darauf, dass während der Pandemie weniger produziert werden konnte und Unterhaltsarbeiten an internationalen Zellstoffwerken nicht möglich waren. Aber nicht nur Zellstoff, auch Altpapier zur Herstellung von Recyclingpapieren und Karton ist derzeit knapp und teuer. Während der Pandemie konnte kein Altpapier gesammelt werden und der Papierverbrauch ist während der Lockdown-Phasen deutlich gesunken, was zu deutlich geringeren Altpapiermengen führte. Aber auch die steigenden Preise für Transport und Energie setzen den Papierherstellern zu: «Absolut verrückt spielt aktuell der Energiepreis. Gas ist um zirka 300 bis 600 Prozent gestiegen, je nach Bestell-Zeitspanne», erklärte die Firma Swiss Quality Paper. Auch die Strompreise steigen massiv. Es gibt in der Papierproduktionsbranche kaum etwas, das seit dem vierten Quartal des vergangenen Jahres nicht mindestens 10 Prozent teurer geworden sei, so ein Branchenexperte.

Was ist zu tun? Wir setzen auf viel Transparenz und Dialog zwischen Papierfabriken, Papierhändlern und Kunden, um nicht in einen noch grösseren Teufelskreis zu geraten. Es geht um den berühmten selben Ast, auf dem wir alle sitzen!

Wir finden Lösungen für Ihren Papierbedarf

In die Print-Zukunft mit Neidhart + Schön Print

Mit unserem Ziel, den Kunden mit unseren Printmanager*innen jede Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit abzunehmen, steuern wir erfolgreich gegen den Trend. Unser Service für Sie: Printmanagement als Kundenangebot.

Der Druck steigt
Die Branchenzahlen der grafischen Industrie in der Schweiz zeigen ein eindeutiges Bild. Vor zehn Jahren gab es knapp 2700 Firmen mit knapp 27'000 Angestellten. Heute sind es noch 1300 Firmen mit 11'000 Angestellten. Die Konzentration wird noch weitergehen, meinen die Experten des Branchenverbands Viscom.

 

Dank der über 85-jährigen Geschichte der Neidhart + Schön Print AG kennen wir uns in einem Thema aus: Transformation. Schon vor über 20 Jahren haben wir uns in neue Geschäftsfelder gewagt und dort gewichtige Standbeine aufgebaut. Digitalisierung sehen wir seit langem als grosse Chance.

Richtung der Betrachtungsweise
Wir sind überzeugt es ist wichtig die aktuelle Situation aus Sicht der Auftraggeber zu betrachten. Welche Bedürfnisse stehen bei den Kunden der Printindustrie ganz oben? Die Anzahl Druckwerke sind es eher nicht. Wir sind sicher es geht um den Extra-Schritt für unsere Kunden, stetes Mitdenken und Verlässlichkeit. Seit vielen Jahren ordnen wir alles diesem Ziel der Entlastung unserer Kunden unter.

Kundenversteher
Unsere heutigen Druckauftraggeber sind Kommunikationsmanager, die viele Kanäle gleichzeitig bespielen. Der Fokus gilt den Inhalten. Wir haben verstanden, dass Auftraggeber Partner suchen, die gut kommunizieren, die Prozesse zuverlässig an die Hand nehmen, und den Zeitplan und das Budget im Griff behalten.

Im Mittelpunkt steht nicht mehr der Druckprozess, sondern der zufriedene und entlastete Kunde. Es geht um Beratung, die an die Kommunikationsziele des Auftraggebers einzahlt. Wir haben verstanden.

 

Versand und Logistik. Weltweit.

Wir übernehmen Ihre Versand- und Logistikaufgaben für Sie. Auch international. Und unterstützen Sie durch umfassenden Service mit dem Ziel, dass Ihre Drucksachen wohlbehalten zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen. In der Schweiz, der EU und weltweit.

Gerade die internationalen Versand- und Zollmodalitäten haben es in sich. Übergeben Sie diese Aufgaben uns.

Je nach Bedürfnissen bieten wir Ihnen unterschiedliche Lösungen an. Sie wählen die für Sie stimmige wirtschaftlichste und/oder ökologischste Variante. Wir setzen dabei auf die Services der Schweizerischen Post, diverse weltweit agierende Logistikpartner und Kuriere oder ganz lokal auf Velokuriere.

Interessiert? Unser Printmanager Kaltrin Ibraimi freut sich auf Ihre Anfrage.

 

Eine Frage der Sinnlichkeit

Trotz aller digitalgeschwängerten Skepsis: Print lebt!
Ästhetik und Haptik von Druckprodukten suchen auch im Jahr 2021 ihresgleichen.

Gerade, wenn es darum geht, die Menschen und ihre Sinne zu berühren. So die Aussage in der Fachpublikation m&k. Ganz unsere Meinung! Denn Print wirkt - aus diesen Gründen:

  • Erfahrung mit allen Sinnen:
    Print ermöglicht multisensorische Erlebnisse: Nicht nur das Sehen, sondern auch der Tastsinn der Rezipienten wird angesprochen. Und Print duftet.
  • Hirn im Flaniermodus:
    Die Hirn- und Motivforschung beweist: Wenn jemand zu einer gedruckten Publikation greift, schaltet der Kopf in den «Flaniermodus». Er ist entspannt und nimmt Inhalt auf.
  • Finden, was man nicht gesucht hat:
    In Printmedien findet man auch, wonach man nicht unmittelbar gesucht hat: Inspiration, bisher unbekannte Themen und – ja! – sogar Inserate, die die Aufmerksamkeit fesseln.
  • Print bleibt in Erinnerung:
    Der Schweizerische Verband für visuelle Kommunikation weiss: Printmedien wirken bis zu siebenmal stärker auf die Kundenbindung als digitale Medien.

So sinnlich!

Quelle Video: Printed in Switzerland (viscom.ch)

Kanalwahl: Print ja oder nein?

Print berührt unsere Sinne. Dieses Potential entfaltet Kraft entlang der gesamten Customer Journey.  Download Whitepaper.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Awareness: Entscheiden Sie sich dann für Print, wenn Sie Inhalte zur Verfügung haben, die dem Leser Mehrwert bieten und besondere Aufmerksamkeit verdienen.

Consideration: Wählen Sie ein Kommunikationsformat, das Ihren Inhalten entspricht. Insbesondere für Produkte und Dienstleistungen, die von der Glaubwürdigkeit und Langfristigkeit leben, sollten Sie Print in Erwägung ziehen.

Action: Stimmen Sie Ihre Online- und Printmassnahmen aufeinander ab. Machen Sie sich Gedanken, wie dies aus inhaltlicher, zeitlicher und technischer Sicht möglich ist. Print kann auf digitale Plattformen pushen, wo die Handlung (call-to-action) ausgelöst wird.

Loyalty: Für die langfristige Image- und Markenpflege sollte Print unbedingt berücksichtigt werden – es schafft Kundenbindung durch Erlebnisse, die in der virtuellen Welt so nicht möglich sind.

 

Gerne besprechen wir das Potential Ihres Kommunikationsprojekts mit Ihnen

Ihr Hans Preuss oder Ihre Kontaktpersonen
+41 44 446 83 00
info@nsprint.ch